Ihr Autopartner für Wangen: Automobile Stitzenberger
In Wangen im Allgäu leben rund 27.000 Einwohner. Die relativ geringe Größe kann jedoch nicht über die enorme frühere Bedeutung der Ex-Reichsstadt hinwegtäuschen. Über viele Jahrzehnte war Wangen Kreisstadt und bis heute ist der historische Stadtkern bestens erhalten. Seine heutige Ausdehnung hat der Ort erst im Rahmen einer Gebietsreform der 1970er Jahre erhalten, die mit vielen Eingemeindungen einherging. Die erste Erwähnung in einer Urkunde datiert auf das Jahr 815 und in den folgenden Jahren gehörte Wangen meist zum Kloster St. Gallen. Seit 1286 handelte es sich dann um eine Reichsstadt der Staufer und zudem um einen Knotenpunkt mehrerer Handelsrouten. Ein interessantes Detail besteht darin, dass heutige Ortsteile für viele Jahre zu Oberösterreich zählten und daher anders geprägt sind. Seit 1810 zählt die Stadt zu Württemberg. Sehenswert ist vor allem die Stadtpfarrkirche und auch das Ravensburger Tor sowie das Martinstor lohnen einen Blick. Hinzu kommen eine ganze Reihe an alten Gebäuden und eine der ältesten Bäckereien der Region. Nicht umsonst sagt man bis heute „In Wangen bleibt man hangen“ und meint damit die Schönheit der Stadt.
Ökonomisch steht Wangen vor allem für die Milchwirtschaft und Käsereien. Ebenfalls werden elektronische Geräte in der Stadt produziert und auch Laborbedarf sowie Stahlprodukte und spezielle Apparate stammen aus der allgäuischen Stadt. Deren Verkehrsverbindungen bestehen in der Autobahn A96 sowie einem regionalen Bahnhof und natürlich Bundes- und Landstraßen.
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Wer in einen VW steigt, genießt den Komfort des größten deutschen Automobilherstellers. Selbst im weltweiten Vergleich landen die Wolfsburger immer wieder auf dem ersten Platz und stehen für eine außergewöhnlich breite Palette an Fahrzeugen. Die Abkürzung steht natürlich für Volkswagen und damit einen Unternehmensnamen, der sich zumindest hierzulande im vollen Umfang bewahrheitet. Ob unter den Kleinwagen, in der Kompaktklasse oder bei den Mittelklassemodellen bis hin zum den SUV: in allen Segmenten steht ein VW an der Spitze der Zulassungsstatistiken – und das teilweise mit gehörigem Abstand zu den dahinter platzierten Modellen. Hinzu kommt, dass zu dem Unternehmen nicht nur die Marke VW gehört, sondern auch Audi, Porsche, Seat und ŠKODA aber auch die Nobelmarken Bugatti, Lamborghini und Bentley Teil der Familie sind. Die Folge: Technologie wird immer wieder hin- und her transferiert und die Qualität der Autos steigt.
Die Geschichte des Herstellers VW
Ein interessanter Aspekt von VW ist das vergleichsweise geringe Alter des Unternehmens. Als die ersten Überlegungen zur Produktion eines Volkswagens im Jahr 1937 anliefen, schienen der nationale und internationale Automobilmarkt bereits verteilt zu sein. In Berlin war es unter anderem der bekannte Konstrukteur Ferdinand Porsche, der an der Gesellschaft zur Vorbereitung des Volkswagens mbH teilhatte. 1938 wurde das Vorhaben in die Tat umgesetzt und als Standort wählt man das spätere Wolfsburg. Wohlgemerkt: es handelte sich um eine Firmengründung, die sprichwörtlich „auf der grünen Wiese“ stattfand, denn bis dato war das niedersächsische Dorf Fallersleben nicht in Erscheinung getreten. Ausschlaggebend war die Lage zwischen Berlin und Ruhrgebiet und die Anbindung an Mittellandkanal sowie die Reichsautobahn 2, die bis heute als A2 bekannt ist. Ein weiteres Argument lag in der Nähe zu den Stahllieferanten in Salzgitter und der guten Erreichbarkeit aus Braunschweig und Hannover.
Eine Erfolgsgeschichte war Volkswagen in den ersten Jahren trotzdem nicht. Zwar existierten schon Konstruktionspläne für den späteren Käfer, doch wurde in Wolfsburg zunächst nur für das Militär produziert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sorgte die britische Militärverwaltung für ein schnelles Umschwenken auf zivile Automobilproduktion und der Käfer begann seinen Siegeszug. Bereits in den 1950er Jahren handelte es sich um einen Topseller und in der Summe wurde der Kleinwagen mehr als 21,5 Millionen Mal gebaut. VW war seit 1960 eine Aktiengesellschaft, an der bis heute das Land Niedersachsen eine Sperrminorität hält.
Die 1960er Jahren sahen die Übernahme von Auto Union und NSU sowie die Wiederbelebung der Marke Audi. Nachdem der Käfer ein wenig in die Jahre gekommen war, ging VW zu Beginn der 1970er Jahre in die Offensive. In kurzen Abständen wurden der Passat, der Golf und der Polo sowie der Sportwagen Scirocco auf den Markt gebracht und eroberten schon bald die Verkaufsstatistiken. Der Erfolg blieb Volkswagen seitdem erhalten, was sich auch in Übernahmen so renommierter Autobauer wie Seat und ŠKODA sowie später der Sportwagenmarken Lamborghini, Bugatti, Bentley und natürlich Porsche widerspiegelte. Entsprechend ist längst von einem der „Big Player“ auf der internationalen Autobühne die Rede, was natürlich auch in einem enorm breiten Sortiment seinen Ausdruck findet.
VW und der Motorsport
Ein wenig erstaunlich ist das bislang geringe Engagement der Wolfsburger im Motorsport. In der Formel 1 ist noch nie ein VW oder VW-Motor ins Rennen gegangen und auch die anderen Rennserien werden eher stiefmütterlich behandelt. Wohlgemerkt: in den 1960er Jahren existierte kurzzeitige die Formel V, die viele Fahrer zur Vorbereitung auf die Königsklasse nutzten. Zudem gewann ein VW die Rallye Paris – Dakar des Jahres 1980 und auch bei den Tourenwagen und der Formel 3 präsentiert man sich erfolgreich.
Erfindungen und Ideen von VW
Folgt man den „Automotive Innovations Awards“, so ist VW die weltweite Nummer eins unter den innovativen Autobauern. Untermauert wird dies mit der enormen Zahl an Patenten, die das Unternehmen hält. Neue VW lassen immer wieder aufhorchen und zuletzt war es der rein elektrische ID.3, der für Furore sorgte. Hinzu kommen herausragende Hybridmotoren und der Notbremsassistent des VW Passat, die als Innovationen Erwähnung fanden und natürlich ist diese Geschichte noch lange nicht zuende erzählt.
Modelle von VW
Bei VW gibt es sprichwörtlich „nichts, das es nicht gibt“. Wem ein Kleinst- oder Kleinwagen ausreicht, der ist mit dem up! oder dem Klassiker Polo perfekt bedient, wenngleich der Letztgenannte schon fast kompakte Ausmaße hat. Ein echter Kompakter ist der VW Golf, darüber spielt der VW Passat in der Mittelklasse. Ebenfalls ein Mittelklassemodell ist der Arteon als edles Coupé.
Wer viel Platz benötigt, steigt in einem Golf Sportsvan, Touran oder Sharan, womit die Van-Ausführungen zusammengefasst wären. Noch mehr Platz bieten Caddy, Crafter und T6 als Hochdachkombis bzw. Transporter oder auch der Pick-Up Amarok. Zuletzt bietet VW natürlich auch SUV und Crossovermodelle, namentlich den T-Roc, T-Cross, Tiguan und Touareg.